Das erste Skateboard mit Elektroantrieb in den Rädern – das Inboard Monolith
Egal ob Skateboard oder Longboard, das lockere Rollen auf einem Brett ist der aktuelle Trend. Genau diesem Trend verleiht das US-amerikanische Start-up Inboard Sports aus Califonien eine neue Richtung. Denn durch das Zusammenwirken von Designern, Ingenieuren und Sportlern ist dem Unternehmen die Entwicklung eines innovativen Skateboards gelungen, dem Inboard Monolith. Es sieht zwar aus und fühlt sich an wie ein traditionelles, nicht angetriebenes Skateboard, aber das Monolith verfügt über einen Direktantrieb in den hinteren Rädern. Ist das etwa die Entwicklung, die aus dem Freizeit-Sportgerät ein hippes Fortbewegungsmittel für den Alltag ähnlich dem Impossible Bike machen kann?
Dass diese Entwicklung auf Interesse und Abnehmer am Markt stößt, zeigt der durchschlagende Erfolg der Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter. Denn auch wenn diese noch über drei Wochen aktiv ist, wurde bisher schon fast doppelt so viel Geld zusammengetragen als ursprünglich angestrebt. Immerhin ist das Inboard Monolith auch das weltweit erste und einzige Skateboard, dass Elektromotoren in den Rädern integriert hat – ein patentiertes System namens Manta Drive. In dieser Antriebstechnik steckt der große Vorteil des Monolith, das nicht wie andere Entwürfe einen Motor auf der Unterseite des Boards besitzt. und dadurch schwer und unhandlich wird. Das verschafft uneingeschränktes Skateboard-Feeling, ohne auf einen nützlichen Elektro-Antrieb verzichten zu müssen.
Auch Ungeübte erlangen schnell ein Gefühl für das neue Gerät und können den Fahrspaß genießen. Zusätzlich kann der Fahrer mit Hilfe einer Bluetooth-Fernbedienung, der sogenannten RFLX Remote, das Monolith Skateboard steuern und unter anderem auch die Geschwindigkeit regulieren. Hier stehen dem Fahrer je nach Können drei verschiedene Stufen zur Verfügung. Neben dem “Beginner-Modus” mit 7 Kilometer pro Stunde, können Fortgeschrittene auch im “Experten-Modus” mit bis zu 39 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit die Straßen erobern. Als dritte Option kann der “Eco-Modus” gewählt werden, durch den sich die maximale Reichweite auf bis zu 10 Meilen bzw. rund 16 Kilometern erweitert.
Um den Fahrspaß auf die jeweilige Beanspruchung auszulegen, sind die Akkus austauschbar und in drei verschiedenen Größen lieferbar. Ist eine Batterie leer, so kann sie in Sekundenschnelle gewechselt werden. Aufgeladen wird sie in maximal 90 Minuten entweder in einem Ladegerät oder direkt im Monolith Skateboard. Der aktuelle Ladestand kann natürlich via Smartphone-App abgerufen werden. Das innovative Herz des Monolith Skateboards ist aber der Manta Drive Antrieb. Er bietet eine sanfte Beschleunigung ohne Gangschaltung, Zahnriemen oder Kette. Gleichzeitig ist kein Widerstand spürbar, wenn man das Monolith wie ein traditionelles Skateboard anschiebt. Dies wird dank der neuartigen Motoranordnung möglich, bei der die einzige verbindende Komponente zwischen Motor und Rad ein frei drehendes Lager ist. Dadurch wird ein einmaliges Fahrerlebnis möglich, dass sowohl auf traditionelle Art als auch mit elektrischem Antrieb Spaß macht. Aber ob der Preis von 1.399 US-Dollar – aktuell im Angebot bei Kickstarter für 1.099 US-Dollar – da gerechtfertigt ist, wird man sehen müssen.
Quelle und weiterführende Informationen: Inboard, Kickstarter Kampagne von Inboard
Realisierbarkeit
9.4
Marktchance
1
Nützlichkeit
0
Spaßfaktor
9
Will ich haben
0
Also ich denke, dieses Gerät wird sich nicht durchsetzen können.
Zum einen spricht der extrem hohe Preis dagegen und zum anderen ist ein Skateboard nicht für solche Geschwindigkeiten geeignet.
Realisierbarkeit
9
Marktchance
6.9
Nützlichkeit
10
Spaßfaktor
9.9
Will ich haben
9.9
Das einzige Negative ist der hohe Preis. Die Geschwindigkeit ist nicht zu hoch da beim Downhill Longboarding teilweise doppelt so hoch Geschwindigkeiten gefahren werden.
Realisierbarkeit
8.2
Marktchance
5.7
Nützlichkeit
8.3
Spaßfaktor
9.7
Will ich haben
9.3
Respekt das solche Ideen eingesetzt werden können Aber nicht mit dem Preis ist es zu teuer bei 500 wäre Edson gewesen