Der schwebende Mars-Lautsprecher mit besonderem Raumklang
Der neuste Hingucker im Wohnzimmer stammt von der Firma Crazybaby und sieht aus, wie eine fliegende Untertasse. In der Tat handelt es sich beim dem Objekt jedoch um das neuste Hi-Fi-Gadget mit Show-Effekt, dem schwebenden Lautsprecher Mars. Dadurch, dass der Hochtöner über dem Subwoofer schwebt, soll ein besonderes Raumklangerlebnis realisiert werden. Ob und inwiefern dieser Lautsprecher seine Versprechungen halten kann, konnte bislang nicht getestet werden. Jedoch auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo konnte das Lautsprechersystem überzeugen.
Kein Wunder, so werden im Rahmen des Präsentationsvideos auch diverse Anwendungsbeispiele für die innovative Soundstation aufgezeigt: Ob zu Hause, im Büro oder unterwegs, die kabellose und mit einem Akku betriebene Soundstation ist vielseitig einsetzbar. Dabei kann der Mars-Lautsprecher allein oder in Verbindung mit dem Subwoofer genutzt werden. Dank der magnetischen Eigenschaft, die übrigens auch für das Schweben über dem Subwoofer verantwortlich ist, kann der Mars-Lautsprecher ohne Schrauben an metallischen Flächen angebracht und eingesetzt werden. Richtiger vielseitig wird er insbesondere dadurch, dass er gegen Wasser und Schmutz resistent ist und so ohne den Subwoofer mit in jedes Outdoor-Abenteuer genommen werden kann. Auch von der Größe her ist dies kein Problem, da er in jede Hosentasche passt. Gleichzeitig sorgt der integrierte Akku für einen Musikgenuss von bis zu acht Stunden.
Als Schnittstelle zu Audiogeräten wird Bluetooth 4.0 genutzt, wodurch die Soundstation ebenso in Verbindung mit Smartphones genutzt werden kann. Mit Hilfe eines eingebauten Mikrofons ist der Mars-Lautsprecher sogar als Freisprecheinrichtung verwendbar. Darüber hinaus bietet der Subwoofer, der ebenfalls als Ladestation für den Lautsprecher genutzt wird, USB-Steckplätze an, sodass auch Smartphones parallel mit Energie versorgt werden können. Wie man sieht, ist die Soundstation nicht nur ein Hingucker, sondern ein richtiges Multitalent.
Bleibt nur noch die Frage nach der eigentlichen Kernkompetenz des Gerätes: dem Klang. Laut den Erfindern soll das aus Alu gefertigte Geräte insbesondere durch seine ungewöhnliche Bauform für einen besseren Klang als bei den Mitbewerbern, beispielsweise dem für 199 US-Dollar verfügbaren Om/One in Form einer schwebenden Kugel, sorgen. Darüber hinaus soll durch die Eigenschaft des Schwebens über dem Subwoofer, der für die nötigen Bässe sorgt, ein besonderer Raumklang entstehen. Denn der Klang kann ungehindert in jede Richtung abgestrahlt werden, wodurch er besonders klar beim Hörer bzw. Musikliebhaber ankommen soll.
Diese Argumente haben mittlerweile auch ohne Qualitätstest oder Klangprobe unzählige Käufer überzeugt. Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo schaffte es das Projekt bereits am ersten Tag eine Finanzierung zu 78%. Mittlerweile konnten sogar über 380.000 US-Dollar eingesammelt werden, bei einer ursprünglich angestrebten Summe von 100.000 US-Dollar. Noch bis Anfang Januar kann das Lautsprecher-System auf der Crowfunding-Plattform für 149 US-Dollar zzgl. Versand vorbestellt werden. Da die Finanzierung über die Plattform nun mehr als geglückt ist, sollen die ersten Mars-Lautsprecher bereits im April 2015 auf dem Weg zu den Unterstützen bzw. Käufern sein.
Quelle und weiterführende Informationen: Crazybaby; Indiegogo